Die Aufregung ist groß: Googles Ankündigung, auf individuelles Tracking im hauseigenen Kosmos zu verzichten, sorgt für Aufruhr und Unsicherheit in der Werbebranche. Dazu beigetragen haben auch viele Artikel mit Headlines wie “Google stoppt personalisierte Werbung”. Zeit, mit einem Q&A für etwas Licht im Dunklen zu sorgen.
In diesem Monat wirft Daniel Skoda, Managing Partner bei adlicious, den Blick über den Tellerrand und spricht über eine adlicious Kampagne für Globetrotter und einem Formrat, in dem er noch eine Menge ungenutztes Potential sieht.
Passgenaue Ansprache der Zielgruppe, Optimierung laufender Kampagnen und im besten Fall noch Dynamisierung von Werbemitteln - all das kann Programmatic Advertising leisten. Grundlage für all das: Daten. Und spätestens seit der Einführung der DSGVO/GDPR kommen weder Advertiser, noch Publisher oder AdTech-Anbieter an den Themen Datenschutz und Consent Management vorbei.
Durch Plattformen wie Netflix oder Spotify sind wir es heutzutage gewohnt, individuell auf unsere Vorlieben zugeschnittenen Content serviert zu bekommen. Insbesondere bei der Masse an Content, die uns auf allen Plattformen begegnet, kann eine solche Empfehlung unsere Konsum-Entscheidung massiv beeinflussen. Doch warum geben Entertainment-Konzerne ihren Kunden dieses Feature an die Hand, während Werbetreibende im Kampf um die richtige Zielgruppe immer noch selten auf Personalisierung zurückgreifen?